Stephan Zinner hat den Blues. Was nicht bedeutet, dass er niedergeschlagen ist, nein, ganz im Gegenteil. Mit der, dem Blues eigenen Energie geht er auf eine Reise zu den Wurzeln des Blues. Und diese Wurzeln liegen nicht wie viele Denken, ausschließlich im Mississippi-Delta im Süden der USA, nein, sie liegen auch in Trostberg in Oberbayern. Natürlich gibt es dort keine Baumwollfelder, sondern Maisfelder, und den Teufel trifft man dort nicht an der Kreuzung, sondern in der Sparkasse am Eck, getrunken wird kein Bourbon, sondern Rüscherl, aber das Weibsvolk bringt einen auch dort zur Verzweiflung, die Arbeit ist hart, die Reichen sind reich, die Armen sind arm und nur die Musik kann einen retten. Also, nimmt Zinner die Gitarre in die Hand und wird den Blues jaulen, den Gospel predigen und tanzen, dass es dem Satan ganz schwindlig werden wird. Praise the Lord und rock on!
„Es ist ein sehr musikalischer Abend, die (…)Stücke zwischen Blues, etwas Rock und Country werden verbunden durch wunderbare Beobachtungen, die der Schauspieler und Kabarettist ohne jeden falschen Ton präsentiert.“
– Münchner Merkur; 22.09.2022; Rudolf Ogiermann
„Der Mann aus Trostberg hat sich (…) dem Blues verschrieben… Er ist ein Chiemgauer, der die steile These vertritt, die Wurzeln des Blues seien in Oberbayern zu finden. Zur Premiere des neuen Zinner-Abends gibt es keinen Grund daran zu zweifeln.“ – AZ; 22.9.22; Mathias Hejny
© Alessandra Schellnegger
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