In einem kleinen Hotel in Ostfriesland, ganz nah am Ende der Welt, entstand das 5. Kabarett-Programm von Stephan Zinner. Gezeichnet von den Erfahrungen der vorhergehenden Tage mit wilden Begegnungen mit jammernden, deutschen Rentnergruppen in karierten Dreiviertelhosen aus denen Steckerlhaxen mit Trekkingsandalen herausschauten, aus denen wiederum Zehen mit ungeschnittenen Fußnägeln herauslugten und dem versehentlichen Genuss eines Getränks Namens „Jever Fun“ während des WM Vorrundenspiels Deutschland – Mexiko schwante dem 1974 in Trostberg in Oberbayern geboren Wahlmünchners etwas: Die Zeiten ändern sich.
Wo sind all die Bienen hin? Wo verstecken sich die guten Schiebertänzer? War früher alles besser?
Auf gar keinen Fall – lautet die Antwort. Doch ein paar Dinge vermisst er dann schon, der Chiemgauer Zinner… und mit diesem Programm macht er sich auf die Suche nach Seltenem, Wertvollem, Liebgewonnenem.
Dabei streift er natürlich auch ganz aktuelle Themen wie die gute Münchner Luft, das Psychiatriegesetz und „dass es mit dem Söder schon oft ein Kreuz ist“.
Vom Genre her bewegen wir uns im Musikkabarett, d.h. mit Liedern muss gerechnet werden.
Eine gewisse Dialektfestigkeit schadet dem Zuschauer zudem nicht, da er so die volle Breite und Tiefe des Programms miterleben kann.
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