Angefangen hat alles am 06.01.1980, also vor 43 Jahren in Wörnsmühl im Leitzachtal in der Nähe von Miesbach. Nach einem Liveauftritt mit einem Volksmusikprogramm kam es dort zu einer Session mit Rockmusikern. Die Zither wurde dort erstmals mit großem Erfolg durch Rockmusik „missbraucht“.
Dieses schier unglaubliche Ereignis muss gefeiert werden:
43 Jahre Zither-Manä und kein bisschen leise
In diesen 43 Jahren hat sich die Welt so radikal verändert, so dass sich auch ein Blick zurück auf diese sehr intensive und ereignisreiche Zeit lohnt: Unsagbares wird zum Mainstream; Fakenews sind normal und Nazis sind wieder gesellschaftsfähig und sitzen im Parlament.
Wer an das mit alpenländischer Volksmusik untrennbar verbundene Saiteninstrument denkt, dem kommen vor allem traditionelle Klänge in den Sinn. In diesem Programm erinnert sich der Manä auch an seine Wurzeln. Wir hören Lieder vom Kraud’n Sepp, alte Lieder und Texte aus längst vergangenen Zeiten, aber auch der Rhyth‘m and Blues und der Rock’n Roll sind im Programm nicht mehr wegzudenken.
Ein kritischer Mensch zu sein und sich über die Missstände seiner Zeit öffentlich Gedanken zu machen, ist neben der Musik seine zweite Seite. Denn genauso wie er spielt, was er will, sagt er auch, was er denkt.
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